55. – 60. Tag: Endlich endlich aber wirklich nur chillen, oder?
Wir bleiben dann mal eine Wochen in San Vito, und gucken wie sich das anfühlt – irgendwo SEIN, und nicht nur ANKOMMEN oder WIEDER ABREISEN.
Wir bleiben dann mal eine Wochen in San Vito, und gucken wie sich das anfühlt – irgendwo SEIN, und nicht nur ANKOMMEN oder WIEDER ABREISEN.
Erneut verlassen wir Bellariva ein paar Tage, begleiten Katrin & Familie nach Palermo zur Fähre, verfallen dem dort Shopping-Rausch (BIOsupermarkt, Ventilatoren), und ziehen ein wenig über Land.
Corona wird -wenig überraschend- wieder ein bestimmendes Thema, und wir drehen ab nach San Vito Lo Capo, um in den kommenden zwei oder drei Wochen mehr Klarheit über die nächsten Schritte zu gewinnen.
Sizilien gäbe auch für zwei oder drei Monate genug her, um dort auf irgend etwas “zu warten”, deswegen fällt uns diese Ehrenrunde nicht schwer. Im Gegenteil – wenn wir nicht bald loskommen, wird die Gravitation dieser wunderbaren Insel womöglich fast unüberwindbar?
Die ägadischen Inseln bilden den Abschluss Siziliens nach Westen – und begeistern. Danach zurück. Hitze. Hitze. Hitze.
Und wie gehen wir weiter mit Corona um?
Es ging in den letzten Tagen gemütlich weiter nach San Vito Lo Capo. Dort kamen wir heute Nachmittag an.
Die Coronakrise bereitet einigermaßen Kopfzerbrechen. Hat auch lange genug gedauert, zugegeben.
Zwei Tage Palermo – viel zu wenig natürlich. Zumal die HITZE den Aktionsradius empfindlich eingrenzt. Es ist so was von idiotisch, Juli/August in den Süden zu reisen. Und nicht, dass war das schon mindestens 10x festgestellt hätten. Aber immerzu kommt es zu (Luxus-)Sachzwängen…
Reisetechnisch geht es über Cefalu nun nach Palermo – an der wind- und seegangstechnisch ein wenig “doofen” Nordküste Siziliens entlang.
Währenddessen allerdings muss nun endlich die Fäkalienpumpe im Steuerbordrumpf ausgetauscht werden. Uargs.
Mit lächerlichen zwei Jahren Verspätung kommen wir endlich in Capo D’Orlando an – ab heute gilt eine neue Navigation: Es geht immerzu nach Westen, bis wir Steeldrums hören. Oder Denguefieber haben… zuerst aber eine kleine Landpartie auf Sizilien.
Und die Ersatzteile sind tatsächlich eingetroffen.
Meine Schwester mit Familie ebenso.
Ein längerer Besuch auf der Hauptinsel der Vulkan-Familie. Hin und wieder muss das “weiter!, weiter!” unterbrochen werden, um mental hinterherzukommen. Weiterreise an den südlichsten Punkt des Archipels.
Weiter geht es in kleinen Trippelschritten durch sommerliche Fast-Flaute bei Fast-Feuchtigkeitsgesättigter Luft und Fast-lähmender Hitze.
Das Ziel des Tages ist Panarea.
Außerdem erfolgt ein Blick auf die weitere Reiseplanung.
Ee geht über 75 Meilen durch die Nacht – absichtlich, denn wir wollen die Eruptionen des aktiven Vulkans STROMBOLI als Leuchtfeuer zu den äolischen Inseln hin nutzen.
Hafentag im schönen Marina di Camerota. Dies-Das und viel mehr.
Tonne 17 ??
Lange Geschichte…